07.06.2025: Zwangskollektiv statt Zusammenhalt - Der Sozialstaat als Totengräber echter Solidarität |
Das und auch die Aussage im Bild sind halt komplett falsch - zeigt aber zumindest die neosozialistische Agit-Propaganda (O-Ton in diesem Fall: "Böser Kapitalismus, gute DDR!") der öffentlich-rechtlichen Staatspropaganda-Medien wie NDR & Konsorten auf.ZITAT: <Max Riemelt zählt zu den bekanntesten Schauspielern seiner Generation. Auf dem Roten Sofa hat der 41-Jährige seine Erinnerungen an die Kindheit in der DDR geteilt und dabei die Werte des Teilens und der Kreativität hervorgehoben, die er in einer Zeit des Mangels besonders schätzen gelernt hat [...]> - Via
NDR Fernsehen -
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Das Problem ist de facto doch ganz woanders angesiedelt: Ein zu stark ausgebauter, "progressiver" Sozialstaat (der sog. Nannystaat) wirkt wie ein übergriffiger Ersatzvater mit Allmachtsfantasien.
Er nimmt den Menschen nicht nur die Last, sondern auch die Verantwortung ab. Und damit genau das, was über Jahrhunderte soziale Bindungen, familiäre Netze und nachbarschaftliche Solidarität hervorgebracht hat - Notwendigkeit, Pflichtgefühl und gegenseitige Verantwortung. Je mehr der Staat zur allgegenwärtigen Sicherheitsinstanz aufsteigt, desto weniger braucht der Mensch seine eigene Familie, sein Umfeld, sein eigenes Netzwerk. Das Ergebnis: Der Staat ersetzt Vater, Mutter, Nachbarn, Freunde. Das soziale Gefüge wird überflüssig, kulturell wie funktional, und verkommt damit zu einem reinen Wohlfühlfaktor - flach und bindungslos.
Es verwundert daher nicht, dass in den westlichen Wohlfahrtsstaaten immer mehr Menschen als sozial atomisierte Einzelindividuen und Einzelkämpfer fungieren; isoliert, entwurzelt und von ihrer Natur entfremdet.
Der Mensch hat im Sozialstaat verlernt, für sich selbst oder seine Nächsten einzustehen. Warum Vorsorge treffen, wenn der Staat alles abdeckt? Warum sich auf die Familie oder das erweiterte soziale Umfeld verlassen, wenn "Vater Staat" für jedes Wehwehchen einspringt? Der Sozialstaat wird damit zum Treiber für Gleichgültigkeit und Entwurzelung. So ersetzt er nicht nur wirtschaftliche, sondern auch moralische Verantwortung durch staatliche Institutionen - und schafft am Ende eine infantilisierte, sozial entwurzelte Gesellschaft mit einer ausgeprägten Nehmermentalität.
Die Linken schmücken sich zwar gerne mit Pauschalhass gegenüber dem Kapitalismus, doch ironischerweise ist es gerade der (sozialdemokratische bis linksliberale) "Kapitalismus mit Regenbogenlogo", der organisch gewachsene Sozialstrukturen zerstört, diese gar als faschistisch umdeutet (die "Kritische Theorie" aus der Frankfurter Schule als konkretes Beispiel).
Er bevorzugt weniger die Eigenverantwortlichen als die Anspruchsberechtigten. Leistung, Bindung, Loyalität - alles entwertet. Stattdessen wird das Individuum, das hörige Stimmvieh im Tausch gegen Subventionen, durch Transferleistungen auf Staatshörigkeit konditioniert.
In Süd- und Osteuropa zB, etwa Polen, Rumänien oder Albanien, oder aber auch in der Türkei, ist die Familie nach wie vor der zentrale Sozialanker. Nicht aus Romantik, sondern aus Notwendigkeit. Der Staat nimmt dort einzig seine grundlegenden Kernaufgaben wahr - also greift die Familie. Oma hilft bei der Kinderbetreuung, Onkel stellt einen Jobkontakt her, Cousins stützen einander in Krisenzeiten - "Blut ist dicker als Beamtenmief" - Und, siehe da, trotz (oder eher: "wegen", gar "dank") weniger staatlicher Fürsorge: Mehr Zusammenhalt, mehr (Eigen-)Verantwortung, mehr Menschlichkeit dank funktionierenden familiären Strukturen.
FAZIT: Nicht der Kapitalismus ist schuld - sondern die sozialistische Krake. Wer "den Kapitalismus" als Ursache sozialer Kälte diagnostiziert, verwechselt Ursache und Wirkung. Der Kapitalismus schafft Möglichkeiten, der Staat zerstört Strukturen. Er macht aus freien Bürgern abhängige Untertanen, aus Familien bindungslose, egoistische Einzelgänger, aus Gemeinschaften staatlich verordnete Zwangskollektive.
Der Mensch wird entmündigt und kollektiviert - nicht mehr im Rahmen der Familie oder Gemeinschaft, sondern zwangskollektiviert durch ein etatistisch oktroyiertes Zwangssystem, das heuchlerisch mit "Gerechtigkeit" lockt, aber letztendlich nur Abhängigkeiten und Kontrolle schafft.
2025-06-07T16:01:34Z