21.08.2025: Fräulein Meyer und die Regenbogen-Ornithologie - Indoktrination statt Wissenschaft |
Originalbeitrag unter: https://www.facebook.com/FreiheitsFokus/posts/pfbid02gSuviKXmNR2oBiSvb3R535snhrMEzLBmuvDswgQ7chUTDtG1rX2ZwDUUjLAX3TjSlZITAT:<Das wird einige a [sic!] die Grenze treiben. Menschen, die glauben, Geschlechter seien immer fest: Australische Vögel sagen nur: ‚Hold my worm.‘ Die Natur ist so viel bunter, als manche vertragen> - Via 'Fräulein Meyer macht Schule' / @MeyerMacht auf X (Twitter) -
https://sl.hiddenzone.online/NBc5
Einordnung: Der aktuelle Hype um die angeblich "geschlechtswechselnden Vögel" ist ein Musterbeispiel dafür, wie Biologie für Ideologie missbraucht wird.
Fakten statt Wunschdenken:1.) In der Zoologie gilt: Vögel und Säugetiere sind, genauso wie Menschen, eindeutig gonochor - d.h. das Geschlecht ist bei der Geburt festgelegt.
2.) Was die australische Studie beschreibt, ist kein Geschlechtswechsel, sondern ein Mismatch zwischen Karyotyp (DNA) und Geschlecht (Phänotyp). Das heisst: Die genetische Blaupause sagt "weiblich", die Fortpflanzungsorgane entwickeln sich aber teilweise "männlich". Ursache ist eine Störung im embryonalen Determinierungsprozess, also während der Entwicklung im Ei.
Das Äquivalent sind seltene Fälle wie XX-Männer oder XY-Frauen - ausgelöst durch defekte oder falsch platzierte Gene (z. B. SRY). Diese Menschen "wechseln" nicht ihr Geschlecht, sondern sind von Geburt an von einer Entwicklungsstörung betroffen. In der Fachliteratur ist das ein klar abgegrenztes Phänomen - und eben nicht die bunte Spielwiese, die Woke-Ideologen daraus machen wollen.
Forscher sprechen explizit von einer Störung des Determinierungsprozesses. Das ist ein pathologisches Phänomen, kein "natürlicher Geschlechtswechsel" wie bei Clownfischen oder Schnecken. Dazu kommt: Solche Häufungen deuten oft auf Umwelteinflüsse hin, etwa hormonaktive Chemikalien - ein menschengemachter Effekt.
Wenn eine (angebliche?) Lehrerin wie "Fräulein Meyer" das als Beweis für "bunte Natur" verkauft, dann ist das nicht Bildung, sondern Indoktrination. Wer Schülern einredet, Geschlecht sei beliebig und "flexibel wie die Natur", untergräbt nicht nur biologische Grundbildung, sondern betreibt wissenschaftsfeindliche Ideologiearbeit.
Fazit: Die Studie zeigt genetische Störungen - kein buntes Wunder der Natur. Wer daraus ein Plädoyer für "Genderfluidität" bei Menschen ableitet, betreibt genau das, was Schule nicht sein darf: Propaganda wider die Fakten. Und dass jemand mit dieser Haltung "Schule macht", ist tatsächlich ein Grund zur Sorge.
2025-08-21T10:04:38Z